Demenz Assistenzhunde
Was ist Demenz?
Demenz ist eine Krankheit.
Verschiedenen Krankheiten gehören zu Demenz.
Zum Beispiel die Krankheit Alzheimer.
Menschen mit Demenz nennt man: Demenz-Kranke.
Demenz haben meist alte Menschen.
Sehr selten gibt es Kinder mit Demenz.
Bei Demenz arbeitet das Gehirn nicht mehr richtig.
Darum vergessen Demenz-Kranke viele Dinge,
die gerade passiert sind.
Demenz-Kranke vergessen immer mehr.
Später vergessen Demenz-Kranke auch Bewegungen oder Wörter.
Demenz kann man nicht heilen.
Aber man kann Demenz behandeln.
Dann läuft Demenz langsamer ab.
Zum Beispiel:
- mit Medikamenten.
- mit Übungen für das Gehirn.
Wie hilft ein Demenz-Assistenzhund?
Ein Demenz-Assistenzhund hilft im Alltag.
Mit dem Hund hat der Demenz-Kranke jeden Tag die gleichen Aufgaben.
Zum Beispiel:
- Er spaziert mit dem Hund.
- Er füttert den Hund.
Die Hunde passen auf den Demenz-Kranken auf.
Oft kümmert sich die Familie um den Demenz-Kranken.
Die Familie hat durch den Hund weniger Stress.
Der Hund kann bei Gefahr einen Notfall-Knopf drücken.
Dann gibt es einen Alarm.
Dann kommt eine Person,
die sich um den Demenz-Kranken kümmert.
Beispiele
- Ein Demenz-Kranker geht aus seiner Wohnung.
Dann vergisst er, wohin er gehen wollte.
Er weiß nicht mehr, wo er ist.
Der Demenz-Assistenzhund bringt ihn wieder nach Hause.
- Eine Demenz-Kranke geht in die Küche.
Sie möchte einen Kuchen backen.
Darum macht sie den Back-Ofen an.
Sie stellt den Kuchen in den Back-Ofen.
Dann geht sie ins Wohnzimmer und liest Zeitung.
Sie vergisst den Kuchen.
Vielleicht gibt es ein Feuer, wenn der Back-Ofen weiter an ist.
Der Hund merkt, dass sie den Kuchen vergessen hat.
Der Hund drückt den Notfall-Knopf.
Dann gibt es einen Alarm und ein Pfleger kommt.
Der Pfleger merkt, dass der Back-Ofen an ist.
Er macht den Back-Ofen aus.